Sind wir nur Passagiere unseres Unterbewusstseins?
Dafür, dass es unserem »Autopiloten«, der uns scheinbar unbewusst durch unser Leben navigiert, »lieber« ist, Misserfolg zu haben als sich verändern zu müssen, dafür ist das sogenannte Limbische System verantwortlich. Wer es versteht, diesen entwicklungsgeschichtlich sehr alten Teil unseres Gehirns – viel älter als unser bewusstes, »vernünftiges« Denken – zu »überlisten«, wird zwangsläufig riesen Erfolgsschritte zu seinen Zielen machen!
Unser Limbisches System beeinflusst unser Leben und unseren Zielerreichungsprozess massiv dadurch, dass wir
- Angst und Unsicherheit unbewusst vermeiden wollen, dafür Geborgenheit suchen. Was einmal funktioniert hat, machen wir daher immer wieder > Stichwort: Komfortzone
- um Niederlagen, Unruhe und Unzufriedenheit einen weiten Bogen machen wollen. Darum verlieren die meisten von uns die Lust beim Lernen, weil oder wenn es zu sehr mit Fehlermachen und damit Niederlagen verbunden ist.
- Eintönigkeit mit Unlust begegnen. Um Neues zu lernen und unseren Zielen rasch näher zu kommen, müssen wir uns daher spannende Inputs, prickelnde Erlebnisse und Abwechslung (durch Belohnungen!) schaffen.
1 x gut gewesen = immer wieder machen 😉
1 x schlecht gewesen = nie mehr machen ;-(
Genau aus diesen limbischen Instruktionen gilt es auszubrechen, wenn man Veränderung und Erfolg anstrebt. Und wenn man sich bewusst macht, dass es allen Menschen – ausnahmslos – gleich ergeht mit unserem neuronalen Überlebensmodus, dann ist schon viel gewonnen.