Sie möchten endlich schmerzfrei leben?
Der überwiegende Großteil aller Schmerz-Zustände der Menschen in unserer »modernen« Welt hängt mit muskulärer Verspannung oder Überspannung zusammen. Auch wenn aktuell noch ein ganz anderes Denken in der Medizin überwiegt, so kündigt sich nun endlich ein Paradigmenwechsel an. Zu verdanken ist dieser neue Ansatz, Schmerzzustände zu interpretieren und vor allem zu kurieren (im Sinne von heilen, nicht unterdrücken!) im deutschsprachigem Raum dem Enthusiasmus eines Mannes namens Roland Liebscher-Bracht.
Der gelernte Techniker und passionierte Kampfkünstler beschäftigte sich über Jahrzehnte mit dem Thema Bewegung und Schmerz. Mit dem pragmatischen Zugang eines technischen Ingenieurs. Damit seine Thesen jedoch nicht gänzlich an der Schulmedizin vorbeirauschen, schickte ihm sein – überaus positives – »Schicksal« eine Medizinerin (Dr. Petra Bracht) als Ehefrau. Und was die beiden gemeinsam entdeckten, revolutioniert die Schmerztherapie in unglaublicher Art und Weise.
Usus ist heute, dass wir immer einen Schmerz kausal mit einem Röntgenbild/CT udgl. in unmittelbaren Zusammenhang bringen. Sie haben z.B. seit gefühlt ewigen Zeiten Schmerzen im Knie. Mit Schonung (= Bewegungslosigkeit) wurden diese nicht langfristig besser, eher blöder. Schmerzmittel stellen auch keine befriedigende Dauerlösung dar, ist Ihnen Gott sei Dank selbst klar. Also muss ein bildgebendes Verfahren Klarheit verschaffen. Na also, da haben wir ja den Missetäter: Der Meniskus, der Knorpel, what ever. Man sieht es genau: ausgefranzt, abgenutzt, … kein Wunder, dass das Knie so pocht. Also mal reinschauen ins Gelenk, heute ja ohnehin dank minimalinvasiver Chirurgie ein Klacks (zumindest für den Arzt), ein bisschen herumzwicken, schaben, saugen – was immer man alles schon kann durchs endoskopische Schlüsselloch – oder im worst case gleich ein neues Ersatzteil einbauen. Zugegeben, es ist ja wirklich beeindruckend, was die reparative Medizin heute technisch alles drauf hat.
Einzig, der so hergestellte kausale Zusammenhang von Schmerz und Ursache ist ein Missverständnis, wovon sich mittlerweile zigtausende Patienten und tausende Therapeuten im Zuge der Liebscher-Bracht-Schmerztherapie – Anwendung oder Ausbildung – überzeugen konnten. Das Aua kommt nämlich nicht vom Meniskus selbst, vom Knorpel, von der Bandscheibe im Kreuz, vom Kalk in der Schulter, vom Sporn am Fersenbein, von der Arthrose in der Hüfte. Die tun selbst nicht weh. Der Schmerz kommt vom Gehirn als Alarm, dass da in diesem betroffenen Bereich eine viel zu hohe muskuläre oder fasziale Spannung herrscht. Im Kniegelenk beispielsweise wird der Druck zu hoch, da unsere Muskeln in Unter- und Oberschenkel bis rauf ins Kreuz immer mehr verkürzen durch das viele Sitzen unseres heutigen Lebens (im Büro, im Auto, beim Fernsehen, beim Wirt, beim Schlafen. Beim Schlafen? Ja, in Seitenlage mit angewinkelten Beinen schlafen = sitzen auf der Seite!).
Sitzen ist das neue Rauchen!
Im Sitzen verkürzen die Muskeln in den Beinen. Wenn wir nun aufstehen, wodurch die Muskeln wieder langgezogen werden, zieht das überstramme, verkürzte Wadel das Kniegelenk nach unten und der nicht minder verkürzte Oberschenkel selbiges nach oben. Folge: Das Kniegelenk wird zusammengedrückt, der Gelenksspalt reduziert, sodass zuwenig Gelenksflüssigkeit dämpfend wirken kann und so die Knorpel beider Enden sich aufzureiben beginnen. Im wahrsten Sinn des Wortes. Das wiederum möchte unser Gehirn nicht. Also schickt es in die entsprechende Region – gleich einem Blitz – einen mehr oder weniger intensiven Schmerz. Um uns zu alarmieren, dass da was nicht stimmt. Dass wir gerade dabei sind, unser Knie dauerhaft zu schädigen durch diesen hohen Gelenksdruck.
Ein gewisser Felix Hofmann entwickelte 1897 einen Wirkstoff, der fortan Aspirin hieß und als erstes synthetisches Schmerzmittel der Menschheit gilt. Damit begann jedoch unsere Schmerzthematik witziger Weise erst so richtig. Weil wir seitdem ein Tabletterl einwerfen, wenn uns das lästige, doofe Knie schon wieder weh tut. Bloß, ein Aspirin o.ä. verbessert an der eigentlichen Ursache nichts. Davon wird der Gelenksspalt nicht wieder größer. Bei Knieschmerz eine Tablette zu nehmen ist in etwa so, wie wenn ein Wachdienst bei einem eingehenden Einbruchsalarm in einer Bank einfach aus der Ferne den unangenehmen Lärm der Alarmanlage ausschaltet.
Kurzum: Was fürs Knie gilt, gilt für alle Gelenke, auch für die beweglichen Gelenkerl zwischen Kopf und Steiß. Zuviel Druck, zuviel Spannung. Autsch in Nacken und Kopf, Kreuz, Hüfte usw.
Liebscher-Bracht oder die Revolution in der Schmerztherapie!
Jetzt ist diese Interpretation von Schmerzentstehung durch Verspannung vielleicht nicht mal soo bahnbrechend. Denn das Berufsbild des Masseurs gibt es schon länger als Liebscher-Bracht. Also gegen Verspannungen arbeitet man eh schon ewig. Bloß ist es nur sehr langwierig oder zum Teil gar nicht möglich, die ursächlichen Spannungen zu bekämpfen mittels Massage. Also gilt es zu dehnen, die verkürzten Muskeln mittels gymnastischer Übungen wieder auf die für ein frohes Leben benötigte Originallänge zu bringen. Haben Sie schon mal gedehnt, wenn das Knie elendig weh tat?
Roland Liebscher-Bracht – seine Vision: Ein schmerzfreies Leben für jeden Menschen! – fand über Jahrzehnte aktuell 72 Punkte an unserem Skelett, die bei entsprechend fachgerechter Osteopressur den Schmerz vom Gehirn aus ausschalten. Zum Teil spontan und binnen Sekunden. Im Ernst. Ein chronischer Schmerz kann so binnen kürzester Zeit gänzlich verschwunden sein. Ist das geschehen, lässt der Muskel locker. Genial!!! ABER: diese Schmerzfreiheit ändert noch nichts an der Ursache. Also wird nun im ganz oder zumindest weitestgehend schmerzfreien Problembereich mittels Faszienrollen und Faszienkugeln das Bindegewebe gelockert und anschließend mit speziellen, besonders wirksamen Engpass-Dehnungsübungen – die jetzt ja ohne großes Auweh problemlos möglich sind – die Ursache ein für alle mal beseitigt. Ohne dass eine OP oder gar ein künstliches Gelenk nötig ist. Sie meinen, das gibt es nicht? Das dachte ich auch, bis ich die Ausbildung bei Liebscher-Bracht selbst absolvierte und dabei bei zahlreichen »Wunderheilungen« live dabei sein durfte. Eine davon betraf übrigens einen älteren Herren, der schon zur Hüft-Prothese angemeldet war und diese OP umgehend abgeblasen hat. Sein Beruf? Doktor der Orthopädie…
Die Therapie-Erfolge von Liebscher-Bracht sind zu schön, um wahr zu sein. Bloß… sie sind wahr!!!
Für weiterführende Infos empfehle ich Ihnen den Liebscher-Bracht Youtube-Kanal